Mit dem Reglement der Stadt Luzern über die Strassenprostitution wurde der Strassenstrich 2012 an den unbewohnten Stadtrand im Ibach-Quartier verlegt. Dort fehlt es an Infrastruktur und Sicherheit. Das erachteten engagierte Menschen bis heute als unhaltbar und gründete 2013 LISA, Luzerner Verein für die Interessen der Sexarbeitenden.
Der Verein setzt sich ein für bessere Arbeitsbedingungen für die Sexarbeiter*innen, für deren Gesundheit und Anerkennung. Dazu führt der Verein den Container «hotspot» im Quartier Ibach, einen Aufenthaltsort, wo sich die Sexarbeiter*innen zurückziehen und aufwärmen können, rechtliche und gesundheitliche Beratung finden. Seit 2016 gehört auch ROSA zum Verein LISA. ROSA ist ein Treffpunkt in Form einen wöchentlichen Mittagstischs für die Sexarbeiter*innen in der Stadt Luzern zugeschnitten.
«Infrastruktur und Sicherheit im Luzerner Ibach-Quartier sind ungenügend. LISA setzt sich ein für bessere Arbeits-Bedingungen der
Sexarbeiter*innen.»
Verein LISA
Franziskanerplatz 1
6003 Luzern
Setzen Sie ein Zeichen der Solidarität und helfen Sie mit, für die Anliegen der Sexarbeiter*innen einzutreten.